Feuermenschen & Co. – Wie esoterische Elemente unsere Persönlichkeit prägen

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Unsere Welt kann nur durch die vier Elemente Feuer, Erde, Wasser und Luft bestehen. Auch wir tragen alle diese Elemente in uns. Aber wie prägen diese esoterischen Elemente unsere Persönlichkeit?

Ich habe in meinem Leben schon oft die Erfahrung gemacht, dass das Element eines Menschen viel über ihn aussagt. Auch wenn es auf den ersten Blick manchmal nicht erkennbar sein mag, gibt es bei den meisten Menschen ein Element, das ganz besonders zum Vorschein kommt. Wie sehr beeinflussen uns die Elemente also in unserem Denken, Handeln und Fühlen?

Element Feuer

Innerhalb des Feuermenschen lodert ein nicht zu löschendes Feuer. Was sich der Feuermensch einmal in den Kopf gesetzt hat, bleibt auch dort. Und er will es jetzt und sofort und mit großem Erfolg.

Durch das innere Glühen des Feuermenschens ist er oft unruhig und möchte immer etwas tun oder Neues erreichen. Routine ist für den Feuermenschen ein Fremdwort. Jeder Tag ist neu, aufregend und bringt etwas Neues.

Menschen dieses Elements lieben es, im Mittelpunkt zu stehen und streben nach Macht. Durch das innerliche Brennen, das der Feuermensch in sich trägt, fällt es ihm nicht schwer, auch andere mit seiner Begeisterung anzustecken und zum Tun aufzufordern. Jedoch brennt der Feuermensch manchmal, ohne sich darüber bewusst zu sein, was er auf seinem Weg alles entzündet.

Das Risiko, dass etwas zerstört wird, ist dabei sehr hoch. Wie das Feuer selbst, können Menschen des Elements Feuer oft nicht mehr gestoppt werden, wenn sie mal mit etwas begonnen haben.

Element Wasser

Der Wassermensch ist eher ruhig und fließend. Heftige Gefühlsausbrüche versucht er zu vermeiden. Wasser ist nie im Stillstand. Ob ein kleines Rinnsal, ein reißender Bach oder auch nur der leichte Wellenschlag im See- Wasser ist nie unbewegt. So auch der Wassermensch. Stillstand gibt es für ihn nicht.

Stimmungsschwankungen hingegen sind beim Wassermenschen keine Seltenheit. Einmal fließt das Wasser schnell, einmal nur ganz langsam. Auch der Gemütszustand des Wassermenschens ändert sich ständig. Wassermenschen leben ihre Gefühle und Emotionen oft durch Kunst aus und zeigen große Geduld.

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Manchmal wissen Wassermenschen nicht, für welche Weggabelung sie sich entscheiden sollen und versuchen, einfach in alle Richtungen gleichzeitig zu fließen. Allerdings ist das häufig mit vielen Schwierigkeiten verbunden, da es zu viel Energie erfordert. Menschen des Elements Wasser sind sanft, gutmütig und versuchen ihre Beziehungen immer in Harmonie zu wahren. Wasser fließt am Ende immer ins große Meer. Auch Wassermenschen verlieren nie ihr großes Ziel vor Augen.

Element Erde

Erde gibt uns Halt. Ist stark und stabil. So auch Menschen des Elements Erde. Erdmenschen vermitteln anderen Sicherheit, Standhaftigkeit und Verlässlichkeit. Neues und Ungewohntes lehnen Menschen des Elements Erde grundsätzlich ab. Sie brauchen ihre Zeit, um sich an Veränderungen zu gewöhnen. Erdmenschen bevorzugen es dafür, wenn sich alles immer wieder wiederholt. Durch ihre Vorsicht stehen Erdmenschen sich manchmal selbst im Weg und wagen zu wenig.

Erdmenschen schätzen Wahrheit und Verlässlichkeit. Sie erwarten, dass sie sich auf andere genauso verlassen können, wie andere sich auf sie. Erdmenschen werden häufig auch als Phlegmatiker bezeichnet. Sie stellen sich standhaft allen Herausforderungen und würden sich nicht vor irgendeiner Verantwortung drücken.

Der Erdmensch ist genügsam und ruhig. Wird die Wut in ihm aber erst mal geweckt, steht seinen Mitmenschen ein großes Erdbeben bevor, dass viel Verwüstung bringt.

Element Luft

Frohen Mutes und mit großer Leichtigkeit schwebt der Luftmensch durch sein Leben. Alles was in bekümmert, scheint er im Wind zu zerstreuen. Schwermut ist dem Luftmenschen fremd. Er lässt sich nicht gerne binden und Regeln umgeht er gekonnt. Freiheit und Unabhängigkeit sind für den Luftmenschen wichtige Werte. Menschen des Elements Luft halten sich gerne alle Türen offen, um sich die Chance zu wahren, sich immer wieder neu entscheiden zu können. Es fällt ihnen sehr leicht, neue Menschen kennen zulernen und Beziehungen einzugehen.

Allerdings fehlt es diesen Beziehungen häufig an Tiefe und Standhaftigkeit. Der Luftmensch ist an allem und jedem interessiert. Seine Neugier ist kaum zu zügeln und am liebsten wäre er überall gleichzeitig. Dadurch fällt es dem Luftmenschen aber auch schwer, sich auf etwas zu konzentrieren und ein bestimmtes Ziel zu erreichen.

Die vier Elemente und wie sie unser Verhalten beeinflussen

Umgang mit Problemen

Der Feuermensch bemerkt das Problem, geht direkt darauf zu und brennt es nieder. Mit einer Entschlossenheit, die keinen Zweifel überlässt. Oft allerdings denken Feuermenschen erst nicht darüber nach und handeln sofort aus dem Effekt. Das hat zur Folge, dass manches zu schnell verbrannt wird und es danach nicht mehr möglich ist, an einen vorherigen Punkt zurückzukehren. Oft ist das Problem auch immer noch da, doch wird vom Feuermenschen allerdings als erledigt und verbrannt angesehen.

Wassermenschen lösen ihre Probleme fließend. Oder zumindest versuchen sie es. Wenn Wassermenschen einmal irgendwo am Ende angelangt sind und es keinen weiteren Weg gibt, warten sie einfach. Sie warten, bis sich das Wasser irgendwann so hoch angestaut hat, bis es einfach über die Ufer rinnt und sich von selbst einen Weg sucht. Menschen des Elements Wasser ziehen es also vor, sich nicht direkt mit ihren Problemen zu beschäftigen. Wassermenschen warten lieber ab, bis sich das Problem von selbst einen Weg sucht, sich zu lösen.

Grundsätzlich lassen sich Luftmenschen gar nicht erst zu sehr auf irgendwelche Probleme ein. Dadurch, dass Luftmenschen ständig überall sind, finden sie selten Ruhe, um sich überhaupt Gedanken über ihre Probleme zu machen. Menschen dieses Elements nehmen die schweren Seiten des Lebens nicht so ernst und versuchen, alles an Gewicht abzuschütteln. Ohne darauf zu achten, dass es manchmal nicht mehr möglich ist, Emotionen und Gefühle abzuschütteln.

Zugehörige des Element Erde haben die größten Schwierigkeiten, mit Problemen umzugehen. Durch ihr angeborenes Misstrauen und ihre Zaghaftigkeit, können Erdmenschen es gar nicht leiden, wenn sie ihre Routine für die Lösung eines Problems ändern müssen. Erdmenschen sind allerdings standhaft und stellen sich ihren Problemen, bis eine gute Lösung dafür gefunden ist.

Wie ergänzen sich die Elemente untereinander/ wie ergänzen sich die Elemente in unserer Persönlichkeit?

Dominieren die Elemente Feuer und Erde eine Person, ist diese mit Sicherheit sehr erfolgreich. Das Feuer macht den Menschen willensstark, die Erde gibt ihm Standhaftigkeit und einen Sinn für die Realität. Allerdings überfordern sich Menschen dieser Mischung häufig und müssen von anderen gestoppt werden. Auch Erde und Luft harmonisieren als Team. Erde verleiht dem Charakter wieder seine Standhaftigkeit und Sicherheit. Das Element Luft bringt Raffinesse und ein wenig Wagemut mit sich. Dadurch kann ein sehr interessanter und leistungsstarker Charakter entstehen. Schwierig ist es, Wasser und Feuer miteinander zu vereinen. Wasser löscht das Feuer. Schafft man es allerdings dennoch, die beiden Elemente in sich zu vereinen, kann darauf eine faszinierende Persönlichkeit mit einer ganz eigenen Weltanschauung entstehen. Eher selten sind in einer Persönlichkeit Wasser und Luft stark ausgeprägt. Da sie sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen bewegen. Falls aber doch, entsteht ein sehr vielseitiger, freier und liebevoller Charakter

Um sich selbst und seine Persönlichkeit besser kennen zulernen, kann ich jedem nur ans Herz legen, sich auch einmal mit seinen inneren Elementen zu beschäftigen. Oft können die Elemente, die Antwort auf schon lange, ungelöste Fragen über sich selbst sein.

 

Bild von Iván Tamás auf Pixabay
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